Der Hauptmacht Philipps in Phokis zu begegnen, rsteten Athen und Theben mit hchstem Eifer, riefen auch ihre Brger unter die Waffen das attische Heer zog nach Theben, vereinte sich mit dem boiotischen.Der tugay erat mächtige Jason von Pherai, von den Thessalern nach der alten Art ihres Landes mit dem Amt des Tagos, der Feldhauptmannschaft, betraut, der rastlos geworben und Schiffe gebaut, ein Kriegsheer geschaffen hatte, wie es Hellas noch nicht gesehen, er ließ bekannt werden, daß seine Rstung den Barbaren im Osten gelte, daß er ber Meer gegen den Perserknig zu ziehen gedenke.Es war der vollste Gegensatz dessen, was sich als das Wesen der Griechenwelt entwickelt hat in diesem ein Volk, zu zahllosen kleinen und kleinsten Kreisen in freier Autonomie, in dem Drang unerschpflicher Erregbarkeit und Eigenartigkeit sich differenzierend und auseinander lebend in dem Perserreich viele Nationen, meist ausgelebte und einer eigenen Lebensgestaltung nicht mehr fähige, zusammengeballt durch die Gewalt der Waffen und zusammengehalten durch die strenge und stolze Überlegenheit des Perservolkes und des Großknigs, des gottgleichen Menschen, an dessen Spitze.Die Besatzung der Kadmeia wurde zum Abzug gezwungen, die Städte Boiotiens, deren Autonomie des Großknigs Frieden tugay erat geboten hatte, wieder in den boiotischen Bund gezogen, Orchomenos, Tanagra, Platää, Thespiä, die sich weigerten, mit gewaffneter Hand gezwungen, ihre Mauern gebrochen, ihr Gemeinwesen aufgelst, die Brger ausgetrieben.Die Freiheit und Autonomie jeder hellenischen Stadt, der ungestrte Besitz ihres Eigentums und dessen gegenseitige Garantie, freier Verkehr und steter Friede zwischen ihnen, das waren die Grundlagen dieser Einigung sie zu sichern und ihre Befugnisse auszufhren wurde ein gemeinsamer Bundesrat bestellt, zu dem jeder Staat Beisitzer senden solle namentlich war die Aufgabe dieses Synedrions, darber zu wachen, daß in den verbndeten Staaten keine Verbannung oder Hinrichtung wider die bestehenden Gesetze, keine Konfiskation, Schuldaufhebung, Gterteilung, Sklavenbefreiung zum Zweck des Umsturzes vorkomme.Wehe dem Satrapen, der auch nur säumig ist, fr den tugay erat Ackerbau, fr den Wohlstand seiner Provinz, fr Bewässerung zu sorgen, Paradiese anzulegen, dessen Provinz sich entvlkert oder im Anbau zurckgeht, der die Untertanen bedrckt des Knigs Wille ist, daß sie in ihrem Sein und Tun rechte Diener der reinen Lehre seien.Und Theben lud nun die Staaten von Hellas zu sich, des Knigs Befehl zu vernehmen.Während er ihnen die Versicherungen seiner Freundschaft und friedlichen Gesinnungen fort und fort wiederholte, warf er sich von neuem auf Kersobleptes und die ihm verwandten kleineren Frsten in Thrakien, unterwarf sich das Land zu beiden Seiten des Hebros, sicherte es durch eine Reihe von Städten, die er im Binnenlande grndete, und die hellenischen Städte am Pontos bis Odessos hinauf traten tugay erat gern mit ihm in Bndnis.Es war der Antalkidasfriede von thebanischer Seite.Da wich der Glanz Gottes von ihm Zohak, der verderbliche, kam ber ihn, begann seine furchtbare Herrschaft es folgte eine Zeit wilden Aufruhrs, aus der endlich siegend Feridun der Held hervorging er und nach ihm sein Geschlecht, das der Männer des ersten Glaubens, herrschten ber Iran, immer wieder in schwerem Kampf mit den wsten Turaniern, bis dann unter dem sechsten nach Feridun, dem Knige Gustasp, Zarathustra erschien, der tugay erat Bote des Himmels, den Knig zu unterweisen, damit er dem Gesetz gemäß denke, spreche, handle.Aber es war ein Zeugnis tiefer Zerrttung, daß unmittelbar vor der Schlacht viele Edle aus dem Reichsheer zu dem Emprer bergegangen waren es war ein bedenklicheres Symptom, daß dies Häuflein Griechen auf dem Schlachtfelde die Massen des Reichsheeres durchbrochen und geschlagen, und dann mitten durch das Reich in geschlossenen Reihen marschierend die Kste des Pontos erreicht hatte.