Es war fr das makedonische Korps in Asien von großem Wert, daß die Stadt der persischen Sache abgewandt war.Die hochschule zürich psychologie Flotte blieb ruhig auf der Reede bei Lade.In den hundert Jahren fast gänzlicher Untätigkeit, welche auf Xerxes' Kriegszug nach Europa gefolgt waren, hatte sich in den griechischen Landen eine eigentmliche Kriegskunst entwickelt, mit der sich Asien zu messen vermied und verlernte der Zug der Zehntausend hatte gezeigt, daß die griechische Kriegsart mächtiger sei als die ungeheuren Vlkerheere Persiens ihr vertrauten sich die Satrapen an, wenn sie sich emprten, ihr der Knig Ochos, als er den Aufstand in Ägypten zu unterdrcken auszog so das Knigtum, auf die Siege der persischen Waffen gegrndet, sich durch griechische Sldner zu erhalten gentigt war.Alexander verfolgte sie nicht weit, da noch die ganze Masse des feindlichen Fußvolkes unter Omares auf hochschule zürich psychologie den Hhen stand, entschlossen, den Ruhm griechischer Sldner gegen die makedonischen Waffen zu bewähren.Der Befehlshaber der persischen Besatzung von Milet, der Grieche Hegesistratos, hatte frher in einem Schreiben dem Knige die Übergabe der Stadt angeboten, aber, von der Nähe der großen persischen Flotte unterrichtet, die wichtige Hafenstadt den Persern zu erhalten beschlossen.Dazu kam, daß viele Fhrer der Perser, namentlich der lydische Satrap, gefallen waren, daß Arsites, der Hyparch Phrygiens am Hellespont, hochschule zürich psychologie bald nach der Schlacht, wie es hieß, aus Reue und Angst vor Verantwortlichkeit sich selbst entleibt hatte, daß endlich die wichtigen Kstenstriche um so leichter eine Beute der Makedonen werden mußten, da sich in den reichen griechischen Städten noch immer demokratisch gesinnte Männer fanden, denen sich jetzt Gelegenheit bot, des persischen Joches und der persisch gesinnten Oligarchen frei zu werden.Sie zu behaupten, waren an dominierenden Punkten des Landes die neuen Städte Philippopolis, Kalybe, Beroia, Alexandropolis, andere gegrndet und kolonisiert worden, nicht freie Kolonien in althellenischer Art, sondern militärische Stationen, immerhin mit brgerlichem Gemeinwesen und kommunaler Autonomie, in die zur Fllung aus der Nähe und Ferne zum Teil zwangsweise Ansiedler gesetzt wurden.Während dieser Rstungen in Kleinasien war Alexander mit den seinigen so weit gediehen, daß er mit dem hochschule zürich psychologie Anfang des Frhlings 334 aufbrechen konnte.Denn schon war der Knig mit dem Agema der Ritterschaft durch den Fluß, strmte schon gegen die Stelle des Ufers an, wo die dichteste Masse der Feinde und die Heerfhrer hielten.Zu gleicher Zeit wurde Alkimachos, Lysimachos' Bruder, mit ebensoviel Truppen nordwärts nach den äolischen und ionischen Städten detachiert, mit dem Befehl, berall die Oligarchie aufzuheben, die Volksherrschaft wiedereinzurichten, hochschule zürich psychologie die alten Gesetze wiederherzustellen, die bisher an Persien entrichteten Tribute ihnen zu erlassen.Die Phalangiten sind Hopliten im hellenischen Sinn, wenn auch nicht ganz so schwer wie die hellenischen sie sind ausgerstet mit Helm, Brustharnisch, Beinschienen und einem Rundschilde, der die Breite des Mannes deckt ihre Hauptwaffe ist die makedonische Sarissa, ein Spieß von 1416 Fuß Länge, und das kurze griechische Schwert.